Dienstag, 15. Januar 2008

(2)15.

Unbemerkt und zugleich unangefochten von alledem hockte an fernen Gestaden eine Gruppe von Anglern vor den schäumenden Wellen eines der kleineren Südmeere, und mancher von ihnen verlor sich manchmal und gleichsam "gebaffelt" von der Leichtigkeit seiner eigenen Einfallslosigkeit in der Frage, warum er eigentlich seine Nase immer wieder in einen Sturm hielt, welcher so gar keine Beziehung zu ihm zu haben schien und ihn möglicherweise gerade deswegen so unwiderstehlich anzog, daß er nicht aufhören konnte, das Meer, von dem her der Sturm wehte, auf alle gerade noch zulässigen Weisen wegen der unerträglichen Selbstbezüglichkeit seiner Wasser, wegen seiner unzuverlässigen Wildheit und häßlichen Einfärbungen, wegen der unköstlichen Salzigkeit und der in den Wellen täglich lauter tosenden Bereitschaft, alle schöneren Fische zurückzuhalten, zu beschimpfen - und mancher begann auf eine äußerst seltsame Weise sich loszureißen, indem er nämlich endlich seine mitgebrachten Angelwürmer zornig ins Meer schmiß, ohne sie noch an einem Haken eigens zu befestigen, und von diesen wird bis heute niemand wissen, ob die Fische sie gefressen haben, aber endlich endlich wollen das die Herren Angler vielleicht auch gar nicht mehr wissen, sondern kümmern sich mal um die eigentlich wichtigen Dinge unter der Sonne und lernen, mit dem Meer zu leben und es leben zu lassen?

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Worum soll sich das jetzt wieder drehen, kann mir mal einer hier sagen, wie ich das bitte verkaufen und vertreten soll?

Anonym hat gesagt…

Muß was mit den dunklen Ahnungen der Kreativleitung zu tun haben.

Anonym hat gesagt…

Macht euch mal um die keine Sorgen, denkt immer dran, daß wir uns hier mit allen Varianten von Aberglauben und Aufklärungen beschäftigen, und da müssen es halt dann und wann die Elemente und ihre Tiere sein, kommt ihr mal lieber in eurer eigenen Abteilung klar.

Anonym hat gesagt…

Immer diese Assistentinnen!

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