Montag, 26. Oktober 2009
866.
Mo und die Kreativleitung waren wieder einmal die letzten in der EinSatzLeitung, denn die Kreativleitung dachte unentwegt darüber nach, wie man zu dem Bericht über die Peitschenhiebe für eine saudi-arabische Journalistin etwas Sinnvolles schreiben könne, es fiel ihnen beiden aber absolut nichts dazu ein, rein gar nichts.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
11 Kommentare:
Einem ist schon was eingefallen: er hat vorgeschlagen, die Peitschenhiebe über E-Bay in der SM-Szene zu verticken. Auf diese Weise hätten alle was davon: die Journalistin müßte sie nicht ertragen, die, die sowas mögen, hätten einen besonderen Kick, und ordnungsgemäß geschlagen würde auch, kann man im Ernst im Internet finden als Kommentar zu einem der Berichte über die Sache, wird dann sofort begleitet von ernsteren Kommentaren.
Es war schon immer der Handel, der am besten alle von der Nützlichkeit gewisser Rechte überzeugen konnte, man hat ihn regelmäßig unterschätzt.
Blödsinn, der Handel ermuntert zu Rechten im selben Maße wie er zu ihrer Brechung ermuntert, je nachdem, wo gerade der größte Gewinn zu machen ist, ein bißchen stabiles Rechtsbewußtsein braucht man schon.
Rechtsbewußtsein, Rechtsbewußtsein, man braucht vor allem die Liebe.
Ist es nicht die Liebe, also die zu Reinheit und gesundem Volksempfinden, in deren Namen man solche absurden Strafen verhängt?
Sie verdrehen hier wieder mal alles.
Dazu sind wir da, ich dachte, das wüßten Sie.
Er ist doch nur ein Wart, er gehört doch gar nicht dazu.
Zugehörigkeit wäre auch mal ein interessantes Thema.
Ich möchte die Muslime verteidigen, sie werden hier gehasst.
Unsinn, es wird hier die körperliche Unversehrtheit einer Muslimin gegen die Attacke einer tyrannischen Sittenpolizei, die im Auftrag anderer Muslime agiert, verteidigt.
Kommentar veröffentlichen