Donnerstag, 1. April 2010

1024.

Als der Pestvogel von seinem Ausfluge - hier konnte man ja wirklich einmal von einem Ausflug sprechen - zurückkehrte in die Ebenen der minderen Sprachen, um sich gemeinsam mit der Pestvogelin dem klammen und breiten Nisten zu widmen, stellte er nicht schlecht entsetzt fest, daß die Erwartete sich davon gemacht und nicht einmal ein winziges Ei, geschweige denn ein Nest hinterlassen hatte, nicht einmal ein Zettelchen wie "komme gleich wieder," und der Pestvogel dachte, er müsse nun sehr schnell die Kollegen fragen, was passiert sei, aber stattdessen sackte er in sich zusammen und schrasterte für sich, Menschen haben es in solchen Fällen besser, sie wählen erst einmal die Handynummer oder wie… es schwante ihm freilich, daß so etwas in diesem Falle womöglich nichts nützen werde, und aus irgendeinem Grunde liefen seine üblicherweise allzeit bereiten Urteile über die Pestvogelin in diesem Augenblick ins Leere.

4 Kommentare:

Karomütze hat gesagt…

Die Kreativleitung hat wirklich mit jedem Mitleid, kein Wunder kommen wir mit der Sicherheit nicht hinterher …

Buchhalter hat gesagt…

Ich habe immer vor den schönen Seelen gewarnt.

Brachvogel hat gesagt…

Darf man sich bitte einmal in Ruhe auf sein Brutgeschäft und die hohen Feiertage einstimmen, oder müssen von hier die Nebengeräusche durchaus immer weiter produziert werden?

chefin hat gesagt…

Lassen Sie das alles bitte einfach einmal unkommentiert, Kollegen, tun Sie mir den Gefallen, ich bitte!

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