Montag, 24. November 2008

529.

Die B-Ebene konnte nur begonnen werden, der für sie vorgesehene Ausflug von Karomütze und seinem Kumpel in einen Polder mußte wegen des Wintereinbruchs abgebrochen werden, denn erstens war die Schleuder, die der Kumpel aufgetrieben hatte, ein alter Ford Granada in Metallic-Blau, nicht winterfest, zweitens waren die vor dem Wochenende im Polder eingeflogenen Pestvögel vor dem Winter schnellstens wieder geflohen, dies alles hatte die Kreativleitung etwas aus dem sonntäglichen Konzept gebracht, und so lag nichts weiter vor, als am Montag im "Bistro" der erste Kaffe gezapft wurde, man traf neben der üblichen Arbeit nur Vorverabredungen für die auf den Donnerstag verschobene Sitzung der EinSatzLeitung, im übrigen war es ein richtig langweiliger Montag, keine besonderen Vorkommnisse, kein Krankheiten, keine Konflikte, ein Anruf vom Oberassistenten, der nachhause entlassen worden war und von seiner Schwester betreut wurde, das war alles, was aus der EinSatzLeitung zu vermelden blieb.

14 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich bin zurück, und das ist kein besonderes Vorkommnis, ich bin entsetzt, ihr solltet alle begeistert sein, also bitte!

Anonym hat gesagt…

Die Eddie Harris Sache mit dem Lächeln, die war besonders großartig, soviel ist mal klar.

Anonym hat gesagt…

Ist das Mädchen tot?

Anonym hat gesagt…

Sicher, was soll schon passieren, wenn man es tot haut? Dann ist es eben tot: Honny soit qui mal y pense.

Anonym hat gesagt…

Der Herr General will Soldaten, dann bekommt er Soldaten. Soldaten sind Futter für Kanonen, Mädchen sind Futter für Soldaten, und den Rest liest man lieber gleich in einem Suhrkamp-Buch über Tomb-Rider nach. Erwachsenen Frauen begegnet man mit Achtung, nicht mit dümmlichen Experimenten und Druck, und wenn man nach ein paar Jahrtausenden mal gelernt hätte, sich an diese unbescheidene Regel zu halten, dann könnte man mit erwachsenen Frauen Umgang haben. Manchmal nehmen auch solche organisiert innerhalb demokratischer Gemeinwesen Waffen oder andere Dinge in die Hand, um eine Freiheit zu verteidigen, zu anderen Zeiten kämpfen sie darum, daß das nicht nötig ist. Das sind dann aber keine kleinen Mädchen, die man hochverkitscht an irgendwelche Fronten schicken kann, so daß alle weinen, wenn sie spektakulär geopfert werden, sondern erwachsene Frauen, die alles wollen, was erwachsene Frauen so wollen. Sie wissen dann schon ein bißchen genauer, wie wahrscheinlich es ist, daß sie es auch bekommen (-26?). Und sind trotzdem nicht zu feige, zu dem zu stehen, was sie wirklich wollen, anstatt sich mit billigem Trost abspeisen zu lassen. Der Herr. Noch Fragen?

Anonym hat gesagt…

Hilfe, hier spricht die Tochtermutter!

Anonym hat gesagt…

Man muß sich an unsere Befehle halten.

Anonym hat gesagt…

Die Welt liegt Ihnen zu Füßen und hält sich an Ihre Befehle.

Anonym hat gesagt…

Das Mädchen ist sehr zynisch geworden.

Anonym hat gesagt…

Sie ist realistisch und so wenig für heteronome Verwendungen geeignet wie die meisten bei uns, nenn das tot, Mr. Anonym. Es geht nicht immer nach den Plänen irgendwelcher Zielstreber. Hier lebt man nur auf, wo man atmen kann.

Anonym hat gesagt…

Schnarch.

Anonym hat gesagt…

Ich bin von mehreren Journalisten nach Mo gefragt worden und nach etwelchen Gefahren und habe mitzuteilen, daß hier so wenig wie woanders ein demokratisches Rückgrat mit irgendwelchen wilden Maßnahmen verwechselt oder irgend für verträglich gehalten wird. Über Mos Beschaffenheit ist in allen früheren EinSätzen alles Relevante nachzulesen. Honni usw.

Anonym hat gesagt…

Jetzt habt ihr ihn wieder vergrault, den Anonymen!

Anonym hat gesagt…

Aber es soll morgen schneien.

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