Montag, 14. Dezember 2009
915.
Und was war es denn nun, was den klitzekleinen Forschungsminister so wenig Interesse nehmen ließ am Emanationswesen, wollte der Kwaliteitswart wissen, denn es erschien ihm ein wenig absurd, angesichts der drängenden Weltprobleme sich mit den pseudoesoterischen Nebenfragen einer Sinologenvergafftheit zu befassen, aber ein bißchen Theorie, dachte er, ein bißchen Theorie, das könnte doch...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
10 Kommentare:
Nun bitte, die Emanationen sind ja sozusagen Hilfskonstruktionen zur Erklärung der Welt und zu irgendeiner komischen Idee von "kosmischer Verbundenheit" usw., und ich meine, wir haben doch nicht die Sorge, diese Konstruktionen zu durchschauen, sondern nur die, mit den vielen Fehlverbindungen mal ein wenig aufzuräumen, da haben wir doch genug zu tun, und das ist keineswegs ein anti-intellektueller Standpunkt, sondern vielmehr die Aufforderung, ernst zu machen mit ein paar philosophisch gut begründeten Kriterien für Ordnungen, anstatt geheime oder okkulte oder "in der Natur begründete" Rechtfertigungen für Zwangsordnungen zu suchen; natürlich sind in diesen Sefirot usw. auch ein paar hübsche Ideen versteckt, mit denen ihre Erfinder Auswege suchten, die sie offen nicht hätten besprechen dürfen.
Ja, mit sowas ist man nun befreundet, wenn das keine Fehlverbindung ist!
Man muß sich auch um die Belange der Menschen kümmern.
Jawohl, und um die Gerechtigkeit.
Soso, interessant.
Wie wäre es mal mit einem Zugriff?
Als General fragt man nicht.
Als General fragt man zuerst und entscheidet nach Prüfung der Sachlage und nach bestem Wissen und Gewissen, und wenn man sich geirrt hat, steht man dafür ein, den jungen Leuten heute muß man alles neu beibringen, den alten nun anscheinend auch noch.
Nun mal bitte nicht so harmlos, werdet mal etwas deutlicher.
Nö.
Kommentar veröffentlichen