Samstag, 22. Mai 2010

1075.

Am anderen Tage fragte die Kreativleitung bei der Chefin an, wie es ihr denn gehe, und sie erhielt die nicht unfrohe Antwort, sie habe sich des Abends an den Ausspruch eines ehemaligen universitären Lehrers erinnert, welcher in Fällen massierter Angriffe zu bemerken pflegt, es gibt kein Mitleid mit dem Starken, und dann entschieden sie im Verlauf des Gespräches, die EinSatzLeitung wenigstens mal bis zum Abend des Pfingstmontag zu schließen, so lange muß es möglich sein, sagte die Chefin, auch ohne vorherige Absprachen, die EinSatzKräfte werden zufrieden sein - und so kam es.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ein Zittern ging durch unser Korallenriff, als wir von der Pause der EinSatzLeitung ausgerechnet für die Dauer eines Fests hörten, an dem wir vom vielköpfigen Personal eine Probe des Zungenredens zu hören hofften, aber wir verstehen schon, dass sich die Chefin von der Anstrengung erholen möchte, die ihr die Depotenzierung der Verschwörung durch Verbreitung von Langeweile abverlangt haben muss, eine Leistung, die selbst noch den Pestvogel gelähmt zu haben scheint, da die furchterregenden Geräusche seines Schnabels nicht zu vernehmen sind.

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