Samstag, 23. Mai 2009

710.

Der Buchhalter, der die letzten zwei Einträge zu verantworten hatte, da die Kreativleitung und Mo in Wahrheit verreist waren (von wegen Weberschiffchen!), fühlte sich nicht sehr wohl, als Dame Ö ihn nicht etwa wegen der gegen sie erhobenen Arroganzklage (Pöbel, Pöbel, ist doch ein ganz traditionsreiches Wort, ich könnte das durchaus gesagt haben, bemerkte sie lässigst, als sie wieder einmal mit ihrer Freundin, der Gattin des ehemaligen Chefs, in der Hollywood-Schaukel im Garten des Paares saß) zur Rede stellte, und auch nicht wegen der Gefahren, die von der Darstellung Mos her rührten, sondern wegen der Zeitenfolge im sie betreffenden Beitrag, und wegen der Verwirrungen von Konjunktiv und Indikativ, denn davon verstand er doch wirklich nicht so viel, der Kollege Buchhaltern, und anstatt dankbar zu sein, daß er überhaupt den Laden während der Reisen der Kreativleitung am Laufen hielt, mußte die sich noch beschweren, und er, er fing auch noch an zu stottern, vor niemandem tat er das, aber vor Dame Ö eben doch!

3 Kommentare:

Herr X. hat gesagt…

Ja, das muß hier ein bißchen besser werden, Kollege, mehr kämpfen, nicht einseifen lassen von solchen Tanten!

Dame Ö hat gesagt…

Einseifen ist nun wirklich etwas anderes!

Oberassistent hat gesagt…

Was habt ihr denn heute mit den Ausrufezeichen?

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