Samstag, 20. Juni 2009

738.B

Die Gattin des ehemaligen Chefs griff zu einer ungewöhnlichen Maßnahme und mit einem kleinen Hinweis in die aus dem Ruder laufende Diskussion ein: "In der Liebermann-Villa hängt ein Bild, das lustwandelnde Menschenmengen in einer Papageienallee zeigt. Ganz vorne rechts sitzt ein kleines hellgekleidetes Mädchen auf einer Bank und betrachtet mürrisch seine Schuhspitzen. Die Schwanzfedern eines überwiegend weißen Kakadus trennen seinen Kopf von dem eines schnurrbärtigen Vaters oder Großvaters. Das Kind sieht maulig aus. Ohne es wäre das Bild die leblose Darstellung der Verwirklichung oder 'Umsetzung' eines Planes."

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