Sonntag, 14. Juni 2009

732.

Die Chefin, welche sich wieder zuhause befand, aber noch etwas schwächelte, wurde von ihrem Kind schon mal gefragt, was sie von den Vorgängen im Iran denke, und, erfreut wie sie war über das Interesse des Kindes, sagte sie, niederschmetternd ist das, und es wird nicht dadurch besser, daß manchem im Westen eigentlich die Formel Iran=Ahmadinedjahd=Gefahr-für-den-Weltfrieden lieber ist als ein Sieg der gemäßigten Partei - ich bewundere die tapferen Demonstranten dort sehr und hoffe, daß man einen Weg findet, diese Menschen im iranischen Volk nicht im Stich zu lassen, aber wenn einer einen Geheimdienst und einen Polizeiapparat unter sich hat und einen religiösen Führer über sich, dann hat man nicht viel Gutes von ihm zu erwarten.

5 Kommentare:

Mo hat gesagt…

Wir wollen jetzt mal wieder etwas anderes lesen.

brachvogel hat gesagt…

Es gibt auch sehr gute religiöse Führer.

ein anderer brachvogel hat gesagt…

Wir brauchen Ehrlichkeitsprüfungen in der ganzen Welt.

Oberassistent hat gesagt…

Wir brauchen Wochenenden.

Demokratiebeauftragter hat gesagt…

Die Idee der fairen Verträge ist immer schon besser gewesen.

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