Mittwoch, 26. Januar 2011

1311.

Üblicherweise neigte die Leitung der Abteilung Oeffentlichkeit nicht zu unmäßigem Grübeln, und wenn sie in ihrer Zuständigkeit für die die Rechtfertigung des Wetters und das Arrangieren irgendwelcher Federn ihre Pressetexte verfasste, dann flatterten ihre Finger im Eiltempo über die Tastatur, aber als sie an jenem Tage drei geschlagene Stunden lang irgendwelchen Gerüchten von der bevorstehenden Selbstaufloesung der EinSatzLeitung entgegenzutreten hatte, ihr Kind aus der Tagesstätte abholte und unterwegs noch die Einkäufe erledigte, während sie sich beeindruckt dazwischenredend anhoerte, was das Kind von seinem aufregenden Nachmittag zu erzählen wusste, da war sie in der halben Stunde, sie irgendwann für sich alleine fand, nicht energisch oder heiter oder zerstreut wie sonst, sondern irgendwie so, ja, sie wusste nicht recht, es schien ihr ploetzlich, als hätte sie hier oder da doch etwas falsches geschrieben oder gesagt, und sie schrieb eine kleine E-Mail an die allgemeinste Verteidigung mit der Bitte um Verteidigung gegen sich selbst, hinterher fasste sie sich natürlich an den Kopf!

6 Kommentare:

Karomütze hat gesagt…

Was ist denn mit der los?

Kumpel von karomütze hat gesagt…

Na is doch klar Mann!

Leitung Oe hat gesagt…

Ich wusste, dass mir diese Kreativtucke in den Rücken fallen und alles aufschreiben würde, na warte!

kreativleitung hat gesagt…

Ich koennte dich auch einfach übergehen, das ist bei uns auch ein probates Mittel.

Oberassistent hat gesagt…

Jaja, immer so nett tun, und dann so eine richtig ausgekochte Zicke sein, dit hamwajerne.

Verteidigung K hat gesagt…

Hätte die Verteidigung vielleicht Zeit bis morgen?

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