Sonntag, 12. September 2010

1183.

Als er den Vertrag über den Erwerb einer fesch renovierten Villa im sogenannten Speckgürtel von Berlin unterschrieben hatte, machte sich Robin Hood wieder an die Restaurierung seines verworfenen Auftritts als Rächer der Enterbten, denn es ist nun einmal ein Unterschied, ob man ein Gut einfach geerbt hat (dann gehört man zur Gentry und muss damit rechnen, dass ein Robin Hood angeritten kommt, um einem den Erstwagen abzufackeln und mit dem Zweitwagen davon zu fahren), oder ob man es finanzieren kann, weil man bei seinen Raubzügen zugunsten der Armen noch ein bisschen was auf die Hohe Kante gelegt hat und sich deswegen der Dankbarkeit seiner glücklich ins Archaische zurück sinkenden Nachbarn erfreuen darf.

11 Kommentare:

Demokratiebeauftragter hat gesagt…

Wenn das nicht die ewig verbitterte Dame Ö auf ihrer Wochenendschicht den eigenen Fingern diktiert hat, weil sonst keiner da ist, fresse ich einen Besen.

Dame Ö hat gesagt…

Das würden wir alle sehr gerne sehen.

Verteidigung K hat gesagt…

Ich fnde es besonders gut von Robin Hood, dass er in eigener Sache immerhin Wert legt auf ordentliche Kaufverträge, da ist doch noch was drin!

kreativleitung hat gesagt…

Genau, einmal Zivilisation - Barbarei und zurück, take the A-Train, wir retten die Welt.

Ein Mr. Mercedes Benz hat gesagt…

Ich empfehle eher die A-Klasse.

Der ehemalige Chef hat gesagt…

Ich empfehle etwas mehr Bodenhaftung.

kwaliteitswart hat gesagt…

Gaanz wichtig!

brachvogel hat gesagt…

Eine kleine Beichte, ich meine wegen der Holländischkenntnisse?

Mo hat gesagt…

http://www.youtube.com/watch?v=qhK-zYfFsIY

Komplexitätswart hat gesagt…

So armselig bebildern nur die Leute ihre Videos, die weder Güter erben noch Gelegenheit haben, sich irgendwelchen Rächern anzuschmiegen - ach Mo!

Der erzählende Kranich hat gesagt…

So habe ich den Komplexitätswart noch nie gesehen.

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