Sonntag, 5. September 2010

1176.

Wir sind ein wenig aus dem Takt gekommen, seufzte der Buchhalter, als er schnell vor dem Ende des Wochenendes noch in sein Büro schaute, und er sah dabei fast glücklich aus, denn zum ersten Mal seit längerem hatte er die Wochenendschicht aus einem Anlass versäumt, der ihm irgendwie Spaß bereitet hatte, und als er von seinem ehemaligen Chef einen wie üblich "dezent erziehlichen" Brief fand, in welchem dieser darum ersuchte, bitte mit Lob bedacht zu werden für die schöne gemeinsame Zeit der Conspiration, die er soeben kündige, "wir wollen doch von allen immer nur Gutes sagen, nicht wahr," da musste sogar der Buchhalter lachen.

7 Kommentare:

Verteidigung K hat gesagt…

So sieht das also aus, wenn der Buchhalter glücklich ist, oje!

Diskurswart hat gesagt…

Sie ist schon eine Spaßbremse, und der Chef ein unzuverlässiger Trottel.

Der ehemalige Chef hat gesagt…

Erst wird man unzureichend zitiert, dann als Trottel beschimpft, das geht nicht!

Gattin des ehemaligen Chefs hat gesagt…

Du hast doch gerade mit dem Diskurswart selbst konspiriert, was beschwerst du dich jetzt, es ist nicht dein Stil.

komplexitätswart hat gesagt…

Wenn ich euch zu arbeiten wollte, würde ich eure Spaltung mäßigen durch den Hinweis darauf, dass der Kollege Diskurswart - den ich wegen seiner Teilnahme an der conspiratio verabscheue- das Wort "ehemalig" weggelassen und damit den ehemaligen Chef als seinen Chef immer noch anerkannt hat, er aber hört nur das Wort Trottel, und weil er so unterkomplex ist, hat er also …

Oberassistent hat gesagt…

Hamses nich ne Nummer kleiner?

Mo hat gesagt…

Schnarch.

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