Sonntag, 28. November 2010

1258.

Die Tür zum Gästezimmer war nicht ganz geschlossen, und als das Kind feststellte, dass alle noch schliefen, näherte es sich vorsichtig, denn es wollte einmal … aber es war schon wieder zu spät, Mo hatte es kommen hören, war sofort aufgesprungen und hatte sich ohne größeres Recken, Strecken oder Federlesen (?) unter seinem Schal hervorbewegt, die Tür ein winziges bisschen aufgeschoben und sich so sehr aufgereckt, dass sie hoffen durfte, von dem Kind der Chefin, bei der sie mal wieder übernachtet hatten, auch dann nicht umgerannt zu werden, wenn es seiner Vorsicht vergessen würde.

7 Kommentare:

Dame Ö hat gesagt…

Es fehlt ein S hinter den abscheulichen Federn, die man eben immer dabei hat, wenn man mit Kranichen umgeht, aber ich finde die Kinstruktion überhaupt sehr gewagt.

Das Kind hat gesagt…

Sie könnten doch zum Frühstück auch kommen, kaufen Sie einfach schon mal Brötchen, ich mache mich solange mit Mo in der Küche zu schaffen!

Buchhalter hat gesagt…

Bei denen ist doch alles verlottert, das Kind lädt einfach irgendwelche Gäste ein, ohne die Mutter zu fragen, die liegt noch im Bett, und - also das soll nun der Haushalt der Chefin sein, ich denke, über einen erneuerten Aufstand ist nachzudenken.

kreativleitung hat gesagt…

Der Aufstand der Buchhalter, das könnte als Titel noch andere interessieren.

pestvogels hat gesagt…

Ich hätte ein s anzubieten, bin aber nicht sicher, dass es wirklich dahin gehört, ich stelle anheim…

karomütze hat gesagt…

Wenn Pestvogels sein S anheimstellt, dann will er erstens nicht länger Belgier sein und zweitens macht er gemeinsame Sache mit dem rebellionsbereiten Buchhalter, da ist nun allerdings Vorsicht geboten!

Mr. Precuneus hat gesagt…

Wenn wir Sie nicht hätten!

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