Donnerstag, 8. Juli 2010

1119.

Am anderen Tage hielt der Kwaliteitswart es für geboten, nicht nur dezent zu sein, sondern auch eine Geste des guten Willens zu zeigen, indem er wie lange nicht mehr mit einem Pappbecher Kaffee in jeder Hand in die Kreativabteilung ging, sich vor dem erheblich gewachsenen Wandteppich aufbaute und in geradezu süßlicher Freundlichkeit und Heiterkeit auf die Umstehenden einsprach, als wäre er bei dieser seiner alten Gewohnheit all die Jahre über geblieben, und nachdem er dieses so etwa 20 Minuten lang gespielt, legte er noch ein kleines Filmchen auf dem Tisch der Kreativleitung ab, deutete eine Verbeugung an und verabschiedete sich so verdutzend wie er erschienen war.

8 Kommentare:

kwaliteitswart hat gesagt…

Wir lieben euch und brauchen eure guten Wünsche: http://www.youtube.com/watch?v=HsB0Fm8AhCo&feature=related

Oberassistent hat gesagt…

Wenn das man nicht nach hinten los geht!

karomütze hat gesagt…

Pah, die rote Furie, das sind auch nur Spanier, da werden die Polder-Guys doch locker mit fertig.

Der klitzekleine Forschungsminister hat gesagt…

Also damals, im siebzehnten Jahrhundert, da brauchten sie schon etwas länger, zog sich alles etwas hin, wird auch nicht so schön gewesen sein.

kumpel von karomütze hat gesagt…

Klar, war ja auch kein Fußball damals.

Dame Ö hat gesagt…

Ich frage mich, ob eine Weltmeisterschaft im Curling ähnliche Erfolge erzielen würde.

Buchhalter hat gesagt…

Erfolge?

Leitung Ö hat gesagt…

Er neigte schon immer zu Übertreibungen bei den negativen Bilanzen.

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