Donnerstag, 24. Februar 2011
1338.
Warum hast du den letzten Eintrag des anonymen Konskribenten geloescht, fragte der Demokratiebeauftragte mit einem Augenaufschlag, den er wohl für unwiderstehlich halten musste, die Kreativleitung, und diese sagte, weißt du, ich habe lange gebraucht, um mir nicht mehr alles gefallen zu lassen, und in seinen Versuchen, anzüglich zu sein, meinte dieser Konskribent offensichtlich nicht die EinSatzLeitung, sondern irgendeine Einzelne von uns: aber hoer dich mal um unter den Damen, wer im Ernst würde von sich aus so unverschämt sein, anonym aus dem Off ein "testing the waters" zu veranstalten, von uns keiner, und ich denke, das muss man auch nicht als ein "Mittel der Kontaktanbahnung" akzeptieren, oder, was glauben denn die Leute bitte, wer sie sind, wo sie sich hier bewegen, und um was es im EinSatzBuch geht, und der Demokratiebeauftragte sah ein, dass seine Kollegin hier einen Punkt hatte.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
21 Kommentare:
Die sollen doch nach Schweden gehen, Zickenhaufen!
Gute Idee, vielleicht :)
Aber ich weiß nicht, warum soll nicht auch der gemeine Schmierlappen dann und wann seine Ansichten zum Besten geben?
Wir sind hier doch kein Saftverein!
Aber so richtig klar, um was es hier eigentlich geht, ist es auch nicht.
Arbeiten Sie mal an Ihrem Deutsch.
Wir sollten dennoch etwas energischer an die Umstrukturierung gehen.
Der Kwaliteitswart hat das Zeug zum neuen Chef.
Ein Gottesurteil.
Heinrich war auf seinen Traumfahrten vielen Völkern und Zungen begegnet. Staunend hatte er bemerkt, dass es oft nicht die Worte sind, die Verstehen ausmachen, vielmehr die Erwartungen. Verstehen kann wunderbar sein, ohne ein Wort und wunderbare Worte können ohne Verstehen bleiben. Worte haben viele Bedeutungen, nicht nur physische. Die Spannung der Dissonanz muss so schlecht nicht sein und niemand sollte sich von irgendetwas kränken lassen. Niemandem soll weh getan werden. Dank und eine gute Nacht.
Sehen Sie, selbst der anonyme "Heinrich" kann anders, wenn man ihn ein bisschen zurechtweist, wenn das nicht niedlich ist!
Er ist aus dem Idiotenverein, die denken, dass man andere Idioten nicht mag, weil man zu harmoniesüchtig sei, aber wenn man erst verstünde, worauf es wirklich ankomme, würde man auch, er soll weggehen.
Der "Idiotenverein" ist nach der Auskunft, die wir hier haben, weiter gezogen und beglückt mit seiner Selbstgerechtigkeit Leute, die er für empfänglicher hält, er hat zuvor noch ein bisschen was mitgenommen, wofür er sich nunmehr bedankt, er hat auch nicht "nur" dumme Sachen gesagt - aber man muss nicht ausgerechnet Mo schon wieder mit dem, was diese Leute so von sich geben, belästigen, koennt ihr nicht besser aufpassen?
Mo koennen Sie davon nicht fernhalten, Gnädigste, sie kriegt nun einmal alles mit.
Unsinn, dann wüsste sie auch, wer dieser Anonymus ist?
Er hat es doch selbst gesagt.
Regelbruch!
Es ist trotzdem lausig, aus der Anonymität zu sprechen, denn Mo wird ja nichts verraten, wie üblich. Und die hier geltenden Regeln besagen: wer etwas will, zu dem er stehen kann, der kann es auch direkt sagen, und der kann auch ein Nein akzeptieren. Wer das nicht kann und die Macht gebraucht, aus dem Off zu agieren, ist damit für menschliche Gespräche disqualifiziert. Der Regelbruch der Mehrsatzigkeit ist demgegenüber als harmlos anzusehen.
Heinrich holzt halt rum, nach Lust und Laune. Wer ein Menü anbietet, soll nicht maulen, wenn's bestellt wird. Manchmal ist die Frage: Wie kriegt man Fragen in Köpfe hinein? Denn die laufen fast immer überlastet auf Schienen.
Herr Anonym hat schwere Noete.
Herr Anonym stellt die falschen Fragen: "Wie kriegt man Fragen in Koepfe hinein" ist die Frage des Holzfällers, der nicht selbst denkt und deswegen mehr auf die Axt als auf die Überzeugungskraft seiner Fragen vertraut - vermutlich also ein Missionar, von was auch immer.
Kommentar veröffentlichen