Mittwoch, 23. Februar 2011
1337.
Es ist ein bisschen wie im Eisaquarium, dachte Mr. Precuneus, als er über die kleine Brücke mit Blick auf das Bodemuseum ging und nicht so genau wusste, ob er noch Ohren hatte oder doch eher nicht mehr, aber niemand war da, der ihm hätte widersprechen koennen, wenn er gesagt hätte "ich habe Ohren" - und wenn er gesagt hätte "ich habe keine Ohren mehr," hätte ihm auch niemand widersprochen: ganz richtig fand er es nicht, und er fühlte sich schlecht vorbereitet auf Minus 12° oder 11 oder 13.
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15 Kommentare:
Mützenloses Weichei.
Wolfhart, aufgewachsen unter Uhus, erklärte stolz, sein Vater habe ihm für das Gymnasium den Rat gegeben:“Wenn ein Lehrer frech wird, schießt Du ihn tot“. Man fand das herrlich. Heinrich, aufgewachsen in teilweise bewohnter Gegend, saß in der letzten Reihe und hätte am liebsten geschossen, kippelte und fiel. Die Mütze genoss ihren Endsieg: „Sie haben in Ihrer Entwicklung nur den Rückwärtsgang eingeschaltet“. Heinrich vernahm das erste schöne Wort aus diesem Munde und freute sich. Danke.
Wer war das denn?
Es war ein Herr Kohlberg oder einer seiner katholisch-inquisitorischen Adepten, die sich selbst nicht verstehen und nicht begreifen, dass sie, da das Pfählen und das Fleischbrennen hierzulande und heutigentages verboten ist, die etwas pausbäckigen Lehren derer Psychologen zu keinem anderen als dem inquisitorischen Zwecke gebrauchen.
Es koennte auch ganz anders sein, und der Anonymus koennte uns gewogen sein und uns etwas sehr Freundliches mitgeteilt haben, nein?
Schwierige Sache das.
Wann gehen wir denn mal im Tejo plantschen, nackicht?
Dem Erasmus haun wir auch mal auf die Rübe, gell?
Sollen wir das stehenlassen?
Er - solche Sachen fragen nur Männer - sollte vielleicht sagen, an welche der weiblichen oder männlichen EinSatzKräfte er seine Frage bitte richtet: wir hoeren!
Was ist ein Tejo?
iss ma wurscht.
Wer immer Spaß am Spaß hat.
Aber nackicht, gell?
So ne raue Rübe aus dem Wald
ist immer ungewaschen, wenn es kalt.
Es wird jetzt doch etwas poebelig, wir sollten an ein Editionsverfahren denken, das haben wir am Anfang auch so gehalten, es vertreibt derlei Gelichter relativ schnell.
Mir klingt es so kernseifig, so empoerungsbrünstig, vielleicht sollten wir ihn noch ein bisschen kommen lassen, dann finden wir gar noch heraus, wer er ist.
Gute Stuben sind soooo langweilig,
wie Versuche, bei denen vorher klar gemacht wird, was raus kommt: Nichts.
Oder? Schwimmen lohnt da nicht. Heinrich der Träumer kennt Schöneres.
Und hat ein dringendes Bedürfnis, uns davon zu erzählen…
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